Der Trainingsablauf

Individualität  in den Gruppentrails ist die Grundvoraussetzung. Bei der Planung unserer Trails achten wir darauf, die Schwierigkeit, die Streckenlängen und die Anzahl der Entscheidungen an die spezifischen Bedürfnisse des Teams anzupassen. So entsteht eine harmonische Balance zwischen der Herausforderung der Trails und dem Leistungsniveau des Teams, wodurch der Fortschritt klar erkennbar und spürbar wird. Wir trailen überwiegend im rechtsrheinischen Kölner Raum, wobei die Trailgebiete wöchentlich wechseln.

Wir trainieren bei Wind und Wetter, daher ist eine angepasste Ausrüstung wichtig. Die Hunde warten bis zum eigenen Trailstart im Auto und haben daher keinen Kontakt untereinander. Gerade bei sommerlichen Temperaturen achten wir darauf, dass mindestens eine Person bei den Autos bleibt, um gewährleisten zu können, das die Fenster und Kofferräume zur Durchlüftung offen bleiben können.  Da der Tierschutz immer im Vordergrund steht, wird bei Temperaturen über 30 Grad, bei Gewitter und extremen Wetterlagen NICHT getrailt.
 

1. Auf die Plätze, fertig ...

Hat die zu suchende Person ihren Geruchsträger übergeben und wurde gut versteckt? Trägt der Hund ein gut sitzendes Geschirr?  Perfekt!

Dann wird er jetzt ins Geschirr umgeschnallt, bekommt sein Anriechkommando und schnüffelt am Geruchsträger, der den persönlichen Geruch der versteckten Person trägt - sei es ein getragenes Kleidungsstück in einem Zipbeutel oder ein Stück alte Socke, sicher verwahrt in einem Glas. Und für die Profis: Es reicht oft schon, wenn die gesuchte Person einmal mit ihrer Handfläche an einer Wand entlangstreicht.

Die Identifikation des Duftes dauert nur einen Wimpernschlag, der Hund hat nun alle Informationen, die er für seine Suche braucht.

Eine Hand hält ein Glas mit dem Geruchsträger und der Hund nimmt den Geruch auf.
2. ... und los!

Nachdem der Hund sein Suchkommando erhalten hat, ist ihm bewusst, dass die Verfolgung des aufgenommenen Geruchs nun endlich losgeht. Ab diesem Moment bildet das Team aus Mensch und Hund eine Einheit auf einer gemeinsamen Entdeckungsreise zum Ziel. 

Frau geht hinter ihrem angeleinten schwarzen Hund beim Naturtrail im Wald
3. Die Teamarbeit

Während der Suche wird der Hund zum Navigator, der den meist genauen Weg anzeigt. Die Teamarbeit zwischen Mensch und Hund beruht auf einer feinen Kommunikation über die Leine, gegenseitiger Unterstützung und einem soliden Vertrauensfundament. Der Hund wird dem Menschen klar signalisieren, wann er den richtigen Weg gefunden hat und wie die Reise weitergeht. Mit zunehmender Trailerfahrung wird der Mensch immer vertrauter mit der Körpersprache und den Reaktionen seines Hundes, wodurch die Kommunikation zwischen den beiden weiter intensiviert wird – fast so, als würden sie eine geheime Sprache entwickeln!

Die Trainer begleiten das Mensch-Hund-Team während des Trails und geben dabei Instruktionen.
4. Die Belohnung

Sobald die versteckte Person gefunden und vom Hund sicher angezeigt wurde (z.B. durch Vorsitzen), ist es Zeit für die große Teamerfolg-Feier! Der Hund wird nicht nur mit Lob überhäuft, sondern darf sich auch auf eine köstliche Belohnung oder sein heißgeliebtes Spielzeug freuen – das ist der Moment, auf den er gewartet hat! Diese gemeinsame Feier fungiert als Bestätigung für die großartige Leistung des Hundes und motiviert ihn für die nächsten spannenden Trails – schließlich soll der Spaß nicht enden!

Nach dem Trail gibt es etwas Leckeres zur Belohnung
5. Die Nachbesprechung

Nach der erfolgreichen Bewältigung des Trails ist es an der Zeit, eine kleine Nachbesprechung abzuhalten. Wie hat der Hundeführer den Trail erlebt? Und was denkt der Trainer darüber? Was lief wie am Schnürchen und wo gab es vielleicht ein paar Hürden zu überwinden? Außerdem sprechen wir darüber, welche Fortschritte erzielt wurden und wo wir noch anpacken sollten, um die nächste Runde noch erfolgreicher zu gestalten. Schließlich wollen wir ja nicht nur die Hunde fördern, sondern auch euren eigenen „Trail-Charakter“ weiterentwickeln!

Beim Mantrailing werden die Trails nachbesprochen und die weiteren Schritte geplant.
6. Die Erholung

Während des Trailens gibt der Hund alles – und auch wenn es wie ein riesiger Spaß aussieht, ist es in Wirklichkeit ein schweißtreibender Job, der ihn ziemlich durstig macht! Deshalb sind Wasser und eine wohlverdiente Pause nach dem Trail unerlässlich. Der Hund braucht einen ruhigen Ort, um sich zu entspannen und die Pfoten baumeln zu lassen. Möglichst im Kofferraum des Autos, aber auch in seiner Hundebox oder auf der Lieblingsdecke mit seinem Kuscheltier – Hauptsache, er kann sich in Ruhe erholen.

Zwischen den Trails können sich die Hunde nach der geistigen Arbeit entspannen und zum Beispiel ein Nickerchen im Kofferraum des Autos halten.

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